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DP Camp (Camp pour Personnes Déplacées et non camp de prisonniers) fut ouvert à Clauthal-Zellerfeld (Basse-Saxe) après la 2de guerre mondiale. Il y eut dans cette (petite) ville un camps de prisonniers pour officiers
au cours de la Première Guerre
Les informations sont maigres :
Trouvé sur le net, et très certainement connu de GILLES,
Clausthal-Zellerfeld, #2816; Land Niedersachsen (Zone d'occupation britanique), camp occupé principalement par des Polonais, quelques Baltes, Yougoslaves et autres.
Clausthal-Zellerfeld in the Harz Mountains was one of the world's principal industrial centers.
map: [
en.wikipedia.org]
Archive: Archiv der Samtgemeinde Oberharz mit den Mitgliedsgemeinden Altenau,
Clausthal-Zellerfeld, Schulenberg i.O., Wildemann
Hindenburgplatz 8
38678 Clausthal-Zellerfeld
Tel: (49) 5323-931-420
Fax: (49) 5323-931-124
A traduire :
ZwangsarbeiterInnen wurden zur "Displaced Person"
Die Freude der befreiten ZwangsarbeiterInnen währte nicht lange. Wie alle Menschen hatten auch sie zunächst an der Nahrungsknappheit und dem Mangel an anderen Gütern zu leiden. Viel schlimmer war aber, daß den meisten von ihnen der Weg in die Heimat versperrt war. Für die Russen waren sie zu "verwestlicht" und man warf ihnen vor, für die Nazis gearbeitet zu haben. Wären sie in ihre Heimat zurückgekehrt, hätte ihnen die Deportation nach Sibirien gedroht. Den Weg in die Heimat versperrt, saßen sie nun in dem Land fest, das sie wegen ihrer jahrelangen unmenschlichen Gefangenschaft haßten. Sie waren zu einer "Displaced Person (D.P.)" geworden. Die meisten wohnten weiterhin in den verwanzten Baracken der ehemaligen Gefangenenlager, die nun zum D.P. Lager Wilno gehörten. Neben den ZwangsarbeiterInnen aus Clausthal-Zellerfeld kamen auch eine ganze Reihe anderer Gefangener hinzu, denn im Harzumland gab es viele weitere Gefangenenlager. Genannt sei nur das KZ Mittelbau-Dora (Nordhausen).
Noch in den darauffolgenden Jahren starben viele der meist jungen Frauen und ihre Kinder an den Folgen der Gefangenschaft, wie Grabsteine auf dem Clausthaler Friedhof belegen. Trotzdem gibt es noch heute Leute, die behaupten, daß es den D.P.s besser ging als den Deutschen.
Einigen gelang die Ausreise nach Kanada, Australien oder ein anderes Land. Für viele begann aber lediglich eine Odyssee durch verschiedene D.P.-Lager, so gab es z.B. 1952 einen großen Transport vom Camp Wilno nach Hannover.
Wie unfreundlich der neue deutsche Staat zu den ehemaligen ZwangsarbeiterInnen war, wird durch folgenden Umstand bewiesen: Noch 1949 verlor eine deutsche Frau die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie beispielsweise einen Polen heiratete. Gemeinsame Kinder waren ebenfalls staatenlos.
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